Team der Pfarrei

Stefan Hansch
Pfarrer

Rainer Schulze
Diakon

Teresa Hofmann
Gemeindereferentin

Michael Hofmann
Gemeindereferent

Gudrun Blasi
Pfarrsekretärin
Kirchenvorstand
Vorsitzender Pfarrer Stefan Hansch
stellv. Vorsitzender Dr. Bernhard Ellendt
Hans-Joachim Hamelmann
Burkhard Keßling
Michael Lichtblau
Silvia Lochmann
Regina Schirbel

Pfarrgemeinderat

Dr. Annemarie Ellendt
Vorsitzende

Dr. Clemens Knippschild
stellvertretender Vorsitzender

Christine Icha

Beate Böhlke

Veronika Lichtblau

Petra Seidling

Michael Stettin

Andreas Thamm

Alexandra Wolke
Häufige Fragen
Wer leitet die Gemeinde?
An der Spitze einer Kirchengemeinde steht in den meisten Fällen ein Priester. Er wird vom Bischof zum Pfarrer ernannt und vom Leiter des Dekanats, dem Dechanten oder Dekan, in sein Amt eingeführt. Ein Pfarrer ist ein Geistlicher mit mehrjähriger Erfahrung in der Seelsorge. In Deutschland muss ein Kleriker ein Examen ablegen, um Pfarrer werden zu können. Ist die Leitung der Kirchengemeinde vakant, wird ein anderer Geistlicher zum Pfarradministrator ernannt und nimmt die Aufgaben des Pfarrers kommissarisch wahr.
Was macht der Kirchenvorstand?
Der Kirchenvorstand oder Kirchenverwaltungsrat ist ein sowohl vom Kirchenrecht als auch von den Staatskirchenverträgen gefordertes Gremium, dass sich um die Finanzen einer Pfarrei kümmert. Der Pfarrer ist Kraft seines Amtes Mitglied des Rates, die anderen Mitglieder werden von den Gläubigen je nach Diözese alle sechs oder acht Jahre gewählt. Die Mitglieder des Kirchenvorstands kümmern sich ferner um die Immobilien der Gemeinde, mit allem was dazugehört: Renovierungen, Bauprojekte, Miet- und Pachtangelegenheiten. Die Kirchenvorsteher sind die Vorgesetzten der Pfarrei-Angestellten.
Welche Aufgaben hat der Pfarrgemeinderat?
Der Pfarrgemeinderat hingegen befasst sich mit den pastoralen Anliegen der Kirchengemeinde. Er geht auf die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) zurück. Traditionell befassen sich die Ausschüsse des Gremiums mit den Grundvollzügen der Kirche: Liturgie, Katechese und Diakonie. Auch die Mitglieder des Pfarrgemeinderats werden von den Gläubigen gewählt.
Was macht der Diakon?
Zur Kirchengemeinde gehören natürlich auch hauptamtliche Mitarbeiter. Zu unterscheiden ist hier zwischen Klerikern und Laien. Pastor, Vikar oder Kaplan – diese Bezeichnungen tragen die meisten Priester, die in einer Pfarrei arbeiten, ohne sie zu leiten. Kapläne und Vikare stehen meist am Anfang ihrer klerikalen Karriere. Auch Ruhestandsgeistliche unterstützen in vielen Gemeinden den Pfarrer bei der Feier der Liturgie. Zudem gibt es in vielen Gemeinden Diakone, die den Diakonat neben ihrem eigentlichen Beruf ausüben. Hauptamtliche Diakone stehen der Kirche mit ihrer ganzen Arbeitskraft zur Verfügung.
Welche Aufgaben haben die Gemeinderefentin und der Gemeindereferent?
Pastorale Mitarbeiter sind aus den Pfarreien heute nicht mehr wegzudenken. Doch erst seit den Jahren nach dem II. Vatikanum gibt es die Berufe des Pastoral- und Gemeindereferenten. Ihre Aufgabenbereiche sind sehr vielfältig und können von Katechese, über Religionsunterricht bis hin zu Verwaltungsaufgaben reichen. Sie haben sich, wie die Kleriker, durch ein Studium der Theologie oder – bei Gemeindereferenten – der Religionspädagogik für ihren Beruf qualifiziert. Sie sind Angestellte des Bistums, nicht der Pfarrei.
Wer arbeitet noch für die Gemeinde?
Ohne die Arbeit der weiteren Mitarbeiter könnte eine Pfarrei nicht funktionieren: Das Pfarrbüro ist oft die erste Kontaktadresse für Eltern, die ihre Kinder zur Taufe anmelden wollen, oder für junge Paare kurz vor der Hochzeit. Die Küster haben alle Belange rund um das Kirchengebäude oder die Gottesdienste im Blick und kennen die Messdiener beim Namen. Ohne die Organisten würden die Messfeiern weniger feierlich sein. Die Verwaltung des katholischen Friedhofs hat alle Gräber im Blick. Viele weitere Angestellte können je nach Größe und Ausstattung einer Pfarrei dazukommen.